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Martin Heidegger, Gesamtausgabe. II. Abteilung: Vorlesungen 1919-1944

Posted By: step778
Martin Heidegger, Gesamtausgabe. II. Abteilung: Vorlesungen 1919-1944

Gunther Neumann, "Martin Heidegger, Gesamtausgabe. II. Abteilung: Vorlesungen 1919-1944: Phanomenologische Interpretationen Ausgewahlter Abhandlungen Des Aristoteles Zur Ontologie Und Logik"
2005 | pages: 474 | ISBN: 3465034309 | PDF | 8,1 mb

Mit der Vorlesung "Phanomenologische Interpretationen ausgewahlter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik," die Martin Heidegger im Sommersemester 1922 vierstundig hielt, sind die fruhen Freiburger Vorlesungen (1919-1923) nun vollstandig erschienen. Heidegger verstand die Vorlesung als "Fortsetzung" der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als "phanomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik" bezeichnete. Die gewonnenen phanomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewahlten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausfuhrung gelangten grossen Werk uber Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben fur die Marburger und die Gottinger Philosophische Fakultat, dem sogenannten "Natorp-Bericht," der zu seiner Berufung auf das "Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius" an der Philipps-Universitat zu Marburg fuhrte. Diesen Bericht mit dem Titel "Phanomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)" verstand er zugleich als "Einleitung" zu dem geplanten Werk uber Aristoteles. Wie er im November 1922 an Karl Jaspers schrieb, "exzerpierte" er sich (d. h. seine voraufgegangenen Vorlesungen) in der "Einleitung" selbst. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk "Sein und Zeit" vorausweist und zu Recht als dessen "Keimzelle" (Gunter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den vorliegenden Band als Anhang aufgenommen.

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