Zweiter Weltkrieg Erlebnisbericht Kampf um Italien: Abwehrkämpfe in italien 1944-1945

Zweiter Weltkrieg Erlebnisbericht - Kampf um Italien

Der folgende Band von Walter Mönch befasst sich mit der Endphase des Krieges in Italien. Dieser erzählt von den für beide Seiten verlustreichen Kämpfen!

Am 5. Juni 1944 fiel Rom in die Hände der Alliierten, das von deutscher Seite kampflos geräumt worden war. Das alliierte Oberkommando war nicht in der Lage, den angeschlagenen deutschen Armeen nachzusetzen da sie Divisionen in Frankreich dringend benötigen würden.

Am 6. Juni erfolgte dann die Invasion in der Normandie. Am 15. August startete “Operation Anvil“ (Unternehmen Amboss), die Landung im Süden Frankreichs.

Der deutsche Oberbefehlshaber in Italien - Feldmarschall Kesselring, nahm seine beiden Armeen Stück für Stück auf den Arno und in die “Grünstellung“ im Apennin zurück, die sich von der ligurischen Küste, dem Gebirge folgend, bis nach Pesaro an der Adria erstreckte.

Am 26, August 1944 eröffnete die 8. Britische Armee eine Offensive bei Rimini gegen die “Gotenlinie" (“Grünstellung"), die 5. U.S.-Armee zog dann am 10. September mit dem Schwerpunkt gegen den Il-Giogo-Pass nach. Das Operationsziel, bis Wintereinbruch die Po-Ebene erreicht zu haben, wurde nicht eingehalten, so musste sich die 5. U.S.-Armee acht Kilometer vor Bologna und von der Po-Niederung entfernt Mitte Oktober eingraben. Die erschöpften Stoßdivisionen verzeichneten bis zu diesem Zeitpunkt über große Verluste.

Mitte Februar 1945 griff die amerikanische 10. Gebirgsdivision vor Bologna nochmals vergeblich an. Erst am 21. April 1945 wurde die Stadt von deutschen Fallschirmjägern geräumt.