Kampfpanzer III. Ausführungen, Befehlswagen, Abarten By Horst Scheibert
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag GmbH 200 | 52 Pages | ISBN: 3790903930 | PDF | 24 MB
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag GmbH 200 | 52 Pages | ISBN: 3790903930 | PDF | 24 MB
1934 entstand die militärische Forderung für einen mittleren Kampfpanzer, der als Unterstützungsbzw. Führungspanzer für die Panzer I und II geplant war. Er sollte neben einer zusätzlichen Funkausstattung mit einer panzerbrechenden Kanone ausgerüstet werden. Schon 1936 konnten die ersten Panzer III an die Truppe ausgeliefert werden. Statt der geforderten 5 cm KwK zeigten sie jedoch nur — da bereits verfügbar — eine 3,7 cm KwK. Dazu kamen drei (später nur noch zwei) MG. Seine Besatzung bestand aus fünf Soldaten. Bei allen Panzerverbänden trat er zumeist zu den mittleren (4. bzw. 8.) und seltener als Zugführerwagen zu den leichten Kompanien. Als Befehlswagen mit zusätzlicher Funkausstattung und einer Kanonenattrappe aus Holz — um im Turm Platz für das Kartenbrett zu schaffen — war er bald in allen Stäben zu finden. Mit keinem deutschen Panzer des Heeres ist soviel experimentiert worden wie mit dem Kampfpanzer III. Insgesamt gab es von ihm zwölf Ausführungen, davon allein neun (A bis J) mit der beschriebenen kurzen 3,7 cm, später 5 cm KwK (L/42). Vom D, E, H. I und K gab es auch Befehlswagen. Im einzelnen unterschieden sie sich: