Yesterday Girl / Abschied von gestern - by Alexander Kluge (1966)

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For Kluge, this evidence of a haunted, inerasable palimpsest of tragic, forgotten history is an unspoken reality that continues to shape Germany's unreconciled, postwar collective consciousness - a nation eager to put its turbulent and ignominious past behind and re-emerge internationally as an enlightened and formidable economic world power (enabled by an economic miracle that would lead to the implementation of a liberal guest worker program during the 1960-70s). It is within the resurfacing of these abandoned, yet apparent traces of a scarred history - this persistence of suppressed memory - that Kluge also frames his first feature film, Yesterday Girl, an acerbic, deliriously fractured, incisive, and darkly comic satire on a young German woman (and archetypal embodiment of the postwar generation), Anita G.'s (Alexandra Kluge) search for happiness, liberation, and independence in the illusive wake of a transformative national recovery.

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German Description:
Alexander Kluges Abschied von gestern gehört zu den erfolgreichsten und wichtigsten Werken des damaligen "jungen deutschen Films". Entstanden nach dem Kapitel "Anita G." aus Kluges eigenem Buch Lebensläufe, schildert er das Schicksal einer jungen Frau (im Film gespielt von Alexandra Kluge, der Schwester des Regisseurs), die vergeblich im Westen Fuß zu fassen sucht und unter anderem daran scheitert, dass alle Partner in ihr nur das Objekt sehen: Objekt der Liebe, der Ausbeutung, der Belehrung, der Erziehung. Kluges Film wurde mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft. In Deutschland erhielt er unter anderem das Prädikat "Besonders wertvoll" und den "Preis der Filmkritiker", bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig einen "Silbernen Löwen" als Spezialpreis der Jury, den OCIC - Preis der Internationalen Katholischen Filmkommission und ein rundes halbes Dutzend weiterer Preise. Die Kamera führte neben Thomas Mauch der spätere Regisseur von Heimat, Edgar Reitz.

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