Der sowjetische Kollaps (2006)

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Der sowjetische Kollaps (2006)

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Zeitzeugen berichten über die Ereignisse zwischen dem 19. und 21. August 1991 in der UdSSR, die den Niedergang des Sowjetreiches maßgeblich beschleunigten. Während des Augustputsches fiel der Staat ohne Blutvergießen in nur wenigen Stunden wie ein Kartenhaus zusammen. Der Dokumentarfilm zeichnet mit Hilfe unmittelbar Beteiligter die Chronik des politischen Ränkespiels nach, das sich jenseits der bedrohlichen Panzeraufmärsche und spektakulären Massendemonstrationen vollzog.

Die Dokumentation basiert auf den Berichten von Zeitzeugen, die zum Teil unmittelbar an den Ereignissen beteiligt waren. Dazu gehören Oleg Schenin, damals Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU, Anatoli Lukjanow, Vorsitzender des Obersten Sowjets, Wladimir Krjutschkow, Leiter des Geheimdienstes KGB, Anatoli Tschernajew, ein Berater von Gorbatschow, General Walentin Warennikow, Oberbefehlshaber der sowjetischen Landstreitkräfte und stellvertretender Verteidigungsminister, Verteidigungsminister Dmitri Jasow, Gawril Popow, Oberbürgermeister von Moskau, Jewgeni Primakow, Mitglied des Obersten Sowjets, Alexander Korschakow, Chef von Jelzins Leibwache, Gennadi Burbulis, enger Vertrauter Jelzins, Andrei Kosyrew, Außenminister der Russischen Förderation, Pjotr Krawtschenko, Außenminister von Belarus, Stanislau Schuschkewitsch, Präsident von Belarus sowie Leonid Krawtschuk, Präsident der Ukraine.

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