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    Siegbert Rampe, Nova Stravaganza - Christoph Graupner: Orchestral Works Vol. 1 (2002)

    Posted By: ArlegZ
    Siegbert Rampe, Nova Stravaganza - Christoph Graupner: Orchestral Works Vol. 1 (2002)

    Siegbert Rampe, Nova Stravaganza - Christoph Graupner: Orchestral Works Vol. 1 (2002)
    EAC | FLAC | Image (Cue & Log) ~ 375 Mb | Total time: 77:21 | Scans included
    Classical | Label: MDG | # 341 1121-2 | Recorded: 2002

    Christoph Graupner gehört sicher nicht zu den allgemein geläufigen Komponisten des Barock. 1683 im sächsischen Kirchberg geboren, trat Graupner erstmals in Hamburg als Komponist in Erscheinung. Dort entstanden einige Opern, zum Teil in Zusammenarbeit mit Reinhard Keiser, zum Teil als eigene Werke. 1709 erfolgte der Ruf an den Hof Ernst Ludwigs, Landgraf von Hessen-Darmstadt, an dem Graupner bis zu seinem Tod im Jahre 1760 blieb.
    Graupners Instrumentalkompositionen rücken erst allmählich in den Blickwinkel des (wissenschaftlichen) Interesses, während hingegen sein Opernschaffen bereits weitgehend wissenschaftlich aufgearbeitet ist. Auf der vorliegenden Aufnahme finden sich nun zwei ‘Sinfonias’, zwei Ouvertüren und ein ‘Concerto’. Betrachtet man die 113 Symphonien Graupners, so zeichnen sich diese nicht gerade durch abwechslungsreiche Tonartenwahl aus: über ¾ dieser ‘Sinfonias’ stehen in G-Dur oder D-Dur, keine einzige in einer Moll-Tonart. Doch kompositorischer Reichtum erweist sich nicht (nur) in der Wahl der Tonart. In diesen Bereich gehört zum Beispiel die spezielle Behandlung von Instrumenten; und auf diesem Gebiet kann man Graupner durchaus als innovativen Kopf in der Riege bekannter Barock-Komponisten bezeichnen. Nicht nur, was zum Beispiel die Behandlung der Pauke angeht, auch andere instrumentalen Kräfte werden in durchaus ungewohnter Art und nicht gerade herkömmlichen Maß eingesetzt. Dies betrifft beispielsweise die vielseitige Verwendung von instrumentalen Spieltechniken (piazzicato bei Geigen).
    Leider treten in den hier eingespielten ‘Sinfonias’ keine Pauken auf, so dass uns ein kleiner instrumentaler Leckerbissen vorenthalten bleibt. Was jedoch der Aufnahme keinen Abbruch tut, denn das ausschließlich auf historischen Instrumenten spielende Ensemble ‘Nova Stravaganza’ bieten eine an Spielfreude kaum zu überbietende Darstellung dieser Werke. Freilich ist ein Vergleich mit anderen Einspielungen hier nicht möglich, da es sich um Ersteinspielungen dieser unbekannten Werke handelt. Dies soll jedoch den Wert dessen nicht mindern, sondern – ganz im Gegenteil – mehren, kann man (und sollte auch!) es doch als äußerst interessante Bereicherung des Repertoires betrachten. Warum die siebte Einspielung der ‘Brandenburgischen Konzerte’ kaufen, wenn es doch so abwechslungsreiche ‘Neuerscheinungen’ gibt?
    Und dass man es hier mit einer an Abwechslung keinesfalls mangelnden Aufnahme zu tun hat, merkt man bereits an den ersten Takten der ‘Sinfonia GWV 538’ in D-Dur für zwei Flöten, zwei Hörner, zwei Violinen und Basso continuo. Und bereits nach kurzer Zeit kann man Graupners kompositorische Handschrift erkennen, die sich darin offenbart, kleine motivische Bausteine in mehrmaliger Wiederholung zu bringen. Auch in der Ouvertüre zeigen sich einige individuelle Züge Graupners, zum Beispiel den Sätzen (eine beliebige Reihe von Tanzsätzen, denen eine traditionelle ‘Ouvertüre’ nach französischem Vorbild vorangeht und die dem ganzen Tanzzyklus seinen Namen gibt) ungewohnte Bezeichnung wie ‘L´Intrepidezza’ (Unerschrockenheit) oder ‘L´Inessorabilitá’ (Unerbittlichkeit) zu geben; dadurch rückt Graupner seine Musik in die Richtung ‘darstellender’ Formen, gibt seinem Hörer quasi einen Fingerzeig, wie dieses Stück zu hören sei. Sein ‘Concerto GWV 321 für zwei Flöten (traversiere) zwei Violinen, Viola und basso continuo verbinden verschiedene Formen miteinander: zum einen (traditionelle) fugierte Abschnitte und (eher innovative) selbstständige, motivische Bildungen.
    In der Darstellung dieser Werke besticht Nova Stravaganza durch instrumentales Können (allein die Hörner verdienen großes Lob) und interpretatorische Finesse, so dass man sich nur wundern kann (der Name ‘Stravaganza’ ist also absolut gerechtfertigt!). Das Ensemble um Siegbert Rampe am Cembalo spielt diese Werke mit viel Verve und Elan. Aber auch was die eher ‘technischen’ Aspekte, wie Intonationssicherheit oder Klangbalance und Abstimmung innerhalb des Ensembles betrifft, wird hier auf sehr hohem Niveau musiziert. Zudem verfällt dieses Ensemble glücklicherweise nicht der Manier, fast sportive Tempi anzuschlagen, wie es gelegentlich Vertreter der sogenannten ‘historischen Aufführungspraxis’ zu tun pflegen. Insgesamt handelt es sich hier interpretatorisch um eine ausgewogene Einspielung mit durchaus pfiffigem Zugriff auf diese eher unbekannten Werke. Eine interessante, abwechslungsreiche Bereicherung des Repertoires! Was den Klang betrifft, so ist diese Aufnahme absolut überzeugend; so plastische, detailreiche, fein abgestufte Aufnahmen findet man nicht sehr oft. Wie für MDG gewohnt, in ‘natürlicher’ Konzertraumakustik aufgenommen, entfalten diese historischen Instrumente einen individuellen, unverwechselbaren Klang, der die Transparenz dieser Werke unmittelbar sinnfällig macht.
    –Tobias W. Pfleger

    Performer:
    Nova Stravaganza
    Leitung: Siegbert Rampe

    Tracklist:
    Christoph Graupner (1683-1760)
    Sinfonia in D major for 2 flutes, 2 horns, 2 violins, viola & continuo., GWV 538
    01. Allegro
    02. Poco allegro
    03. Allegro
    Overture in E flat major for 2 violins, viola & continuo, GWV 429
    04. Ouverture
    05. L'Intrepidezza
    06. Rigaudon
    07. Air en Loure
    08. Gavotte
    09. Pastorale
    10. Menuet 1 & 2
    11. L'Inessorabilità
    Concerto for 2 flutes, 2 violins, viola & continuo in E minor, GWV 321
    12. Largo
    13. Alla breve
    14. (ohne Bezeichnung)
    15. Vivace
    Overture in E major for 2 oboe d'amore, 2 violins, viola & continuo, GWV 439
    16. Ouverture
    17. Bergerie
    18. Rejouissance
    19. Loure
    20. Menuet 1 & 2
    21. Tombeau
    22. Menuet 1 & 2
    Sinfonia in G major, for 2 horns, 2 violins, viola & continuo, GWV 578
    23. Allegro
    24. Andante
    25. Menuet 1 & 2


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    Siegbert Rampe / Graupner - Orchestral Works (Vol.1) - Siegbert Rampe

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    TOC of the extracted CD

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    ––––––––––––––––––––––––––––-
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    Siegbert Rampe, Nova Stravaganza - Christoph Graupner: Orchestral Works Vol. 1 (2002)

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